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Neuigkeiten

Trauercafé im BZ Kreuzstraße

Sonntags gemeinsam Kaffeetrinken


Sechs Menschen sitzen nebeneinander an einem Tisch

Tara Steinert (v.l.), Eckhard Groß, Silvia Skorzenski, Rosemarie Schlemmer, Elke Schubert-Buick und Michel Mönkediek. Zum Team gehören außerdem Brigitte Heinemeier und Marianne Krenz.

Ein Ort zum Reden, Lachen, Weinen und Trösten ist das Offene Trauercafé im Begegnungszentrum Kreuzstraße der Diakonie für Bielefeld. Alle Menschen in Trauer, die nicht alleine ihren Sonntagskaffee trinken möchten, sind immer am 1. Sonntag im Monat in das Begegnungs­zentrum Kreuzstraße 19a eingeladen. Dort werden sie von einem Team von Ehrenamtlichen empfangen, die Trost spenden oder einfach zuhören.

Die coronabedingte Pause war für viele regelmäßige Gäste sehr belastend, für neue Gäste ist die Überwindung, mit der eigenen Trauer unter Menschen zu gehen, groß. Deshalb ist es im Moment im Trauercafé etwas ruhiger geworden. Das ehrenamtliche Team von Frauen und Männern im Alter von 21 bis 82 Jahren würde sich deshalb freuen, wieder mehr Menschen unterstützen zu können.

Auch bei den Gästen gibt es eine breite Altersspanne von Mitte 20 bis Mitte 80. Die Trauer definiert jede und jeder für sich selbst, dabei ist unwichtig, wie lange ein Trauerfall zurückliegt. Hier können die Gäste voneinander lernen, mit der Trauer umzugehen. Als besonders schön empfinden es die Ehrenamtlichen, wenn sie beobachten, wie die Gäste sich gegenseitig stützen und im einen oder anderen Fall auch Kontakte untereinander entstehen, die über das Trauercafé hinausgehen.

Weitere Informationen bei Silvia Skorzenski im Begegnungs­zentrum Kreuzstraße 19a unter 0521 988 92-440 oder bei Elke Schubert-Buick unter 051 98892-783.